Furcht vor der Prüfungssituation führt zu Gedanken wie, "Ich schaffe das nie und werde versagen wie immer!"
=> Die Stressoren (in diesem Fall "negative Gedanken", "Versagens-Ängste") lösen Emotionen aus, die bedrohlich für die betreffende Person sind und sich negativ auf intellektuelle Funktionen auswirken. Die kognitive Effizienz ist beeinträchtigt und je grösser der Stress, desto grösser auch die Störungen des flexiblen Denkens. Was in diesem Fall für die Prüfung besonders wichtig wäre.
Bsp. Frau Muster wird regelmässig von ihrem Boss belästigt (externaler Stressor). Nach ihren Gedanken gefragt berichtet sie folgendes: "Er wird sich wieder anfangenè Ich kann nichts dagegen tunè Wenn ich mich wehre, verliere ich meine Stelle, ich bin doch selber schuld!" (diese Gedanken lösen Emotionen wie Angst, Ekel, Ohnmacht, Resignation, dass wiederum sind dann innere Stressoren) diese Gefühle lähmen sie zusätzlich!